
Wir in der Arbeitsgemeinschaft AGF tragen die Verpackungen von Sonder- und Dauerpostwertzeichen der Deutschen Bundespost und der Deutschen Bundespost Berlin zusammen.
Von Anfang an, also seit 1949 wurden die in Bogen gedruckten Postwertzeichen zunächst zu je 20 Bogen in Bogentaschen und dann fünf Bogentaschen mit zusammen 100 Bogen in Bogenmappen verpackt. Die größte Verpackungseinheit umfasste zehn dieser Bogenmappen, das bedeutet, dass eine solche Großpackung insgesamt 1.000 Bogen enthielt.
Diese Verpackungen waren durch Stempelung bzw. Aufkleber entsprechend gekennzeichnet. Die Inhaltsprüfung wurde in der Regel durch zwei mit der Kontrolle beauftragte Personen bestätigt. Die Art und Weise von Kennzeichnung sowie der Kontrolle hat im Laufe der Zeit zahlreiche Änderungen erfahren. Für Auskünfte darüber stehe ich gerne zur Verfügung.
Auf Grund der Tatsache, dass dieses Verpackungsmaterial selten an Sammler abgeben und bedingt durch die Größe der Exemplare auch kaum aufgehoben wurde, liegen uns heute von zahlreichen Briefmarkenausgaben der ersten Jahre keine Belegstücke vor. Wir freuen uns deshalb über jede Information von neu aufgetauchten Verpackungen bis September 1994.
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